„Wie würden Sie 'Streit' und 'Versöhnung' einem Alien ? erklären?“, eine solche Frage bringt uns meist ins Straucheln. Zwar sind uns diese Konzepte wohl bekannt, es fehlen uns aber meist die Worte, ein so allgemeingültiges Konzept ausreichend und allumfassend erläutern zu können.
Das Kinderbuch „Warum gibt es eigentlich Streit?" von Sandra Grimm, mit Illustrationen ? von Lena Ellermann, nimmt sich ebendieser Herausforderung erfolgreich an und beleuchtet alle möglichen Facetten von Konflikten und ihren Lösungen. Antworten auf die Fragen „Was ist Streit? Warum gibt es eigentlich Streit? Welche Arten von Konflikten gibt es eigentlich? Wie verträgt man sich? Was sind Regeln für einen konfliktfreien Umgang miteinander?“ werden spielerisch und in verständlicher Sprache vermittelt, sodass sie für Kinder ab 4 Jahren gut zugänglich sind.
Mit seinem lebhaftem Wimmelbuch-Charakter ist es nicht nur ein pädagogisch wertvolles Werk, sondern spricht mit seiner liebevollen Gestaltung Kinder und Erwachsene gleichermaßen an. Es lädt zum gemeinsamen Lesen, Reflektieren und Lernen ein – und erklärt dabei die Grundlage für ein respektvolles und harmonisches Miteinander. Somit ist das Buch ein Begleiter für Familien, die das Verständnis für und den Umgang mit Konflikten spielerisch fördern möchten.
Ein Beitrag aus unserer neuen Ausgabe 04/2024 „GELÖST - Wie Versöhnung im Konflikt gelingt" von Xenia Jörn aus dem Social-Media-Team.
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Manche Impacts kommen als Steilvorlage von unseren Klient:innen: Ein Herr saß mir zum wiederholten Male gegenüber und klagte über Gott und die Welt. Die Arbeit, die Nachbarn, die Politik, der Verkehr, alles nervte ihn nur noch. Seine ganze Wahrnehmung war problem- und defizitfokussiert. Da fiel mir auf, dass er sein Hemd falsch zugeknöpft hatte. Offenbar hatte er unten versetzt mit dem Zuknöpfen angefangen und behielt daher oben ein Knopfloch offen.
„Sie haben einen Fehler im Muster,“ bemerkte ich und deutete auf sein Hemd. „Oh, das ist mir noch gar nicht aufgefallen, obwohl ich in den Spiegel geschaut habe!“ „Stellen Sie sich mal vor, Ihnen fallen auch die eigenen Wahrnehmungsmuster gar nicht auf und die Dinge könnten ganz anders passen. Welche Möglichkeiten würden daraus für Sie resultieren?“ Ab diesem Moment wirkte der Klient viel offener für neue Wahrnehmungen.
Dieser Beitrag ist aus unserer Bauchsachen-Reihe „Bitte *nicht* stören“ von und mit Horst Lempart (@hlempart) aus unserer neuen Ausgabe PRAXIS KOMMUNIKATION 04/2024 „GELÖST - Wie Versöhnung im Konflikt gelingt" eine sogenannte Impact-Technik. Er ist Coach, Trainer, Supervisor und Autor in Koblenz. 2019 erschien bei @junfermannverlag sein Buch „52 agile Seminarmethoden“.
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AB DEM 30.AUGUST ERHÄLTLICH: Die neue Ausgabe „GELÖST - Wie Versöhnung im Konflikt gelingt".
Konflikte, Streits, missglückte Kommunikation: Diese aufzulösen und einen Konsens zu finden, ist eines der häufigsten Coaching-Anliegen. Wir zeigen Best-Practice-Beispiele für erfolgreiche Konfliktlösung. Was geht, wenn (scheinbar) nichts mehr geht?
•GENERATION Z TICKT EBEN ANDERS!•
Als Führungskräfte, Ausbilder:innen und Coaches müssen wir im Umgang mit der Generation Z Dinge anders machen als bisher. Doch was und wie genau? Mark Prévoteau liefert 12 Umdenkanstöße aus seiner Praxis.
•MUTIG DIE WELLE REITEN•
Coaching in und mit der Natur: Lina Leppke (@_work_less_play_more_) verbindet systemisches Coaching mit dem Abenteuer des Wellenreitens. Sie schildert, wie ihre Teilnehmer:innen beim Surfen Mut finden und sich nicht nur den Wellen, sondern auch ihren persönlichen Herausforderungen stellen.
•PERSÖNLICH, NICHT PRIVAT•
Spätestens seit der Pandemie führt in der Coaching-Branche an Online-Sichtbarkeit und digitalem Verkauf kein Weg vorbei. Christoph Ziegler (@kumulus.socialmedia) erläutert, wie Sie Ihre Persönlichkeit online zeigen und Vertrauen aufbauen - und Privates trotzdem privat bleibt.
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Die PK ist sowohl per Einzelheftbestellung als auch im Rahmen eines Print- oder E-Journal-Abos über den Webshop des Junfermann Verlags (siehe Link ??Bio unter „Aktuelle Ausgabe“ oder „Abo bestellen“) oder im gut sortierten Zeitschriftenhandel erhältlich! ?
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Teenager haben keine Lobby. Sie gelten als laut, rebellisch, egoistisch. Wie unfair! Schuld ist nämlich der Frontallappen des Gehirns. Er entwickelt sich bis Mitte 20, manche Experten sagen sogar bis zum 30. Lebensjahr. Der Frontallappen ist unter anderem zuständig für:
?Durchhaltevermögen
?Persönlichkeit
?Impulskontrolle
?Gefühlsregulation
?Zeitmanagement
?Motivation
?Erinnerungsvermögen
?Verarbeitung von eingehenden Informationen
?Anpassungsvermögen.
Ab sofort können wir jungen Menschen also viel entspannter begegnen. Wir wissen jetzt, dass ihre Unpünktlichkeit nichts damit zu tun haben muss, dass sie uns ärgern wollen, sondern weil ihr Zeitmanagement noch nicht optimal funktioniert. Der Teenager rollt mit den Augen, Türen knallen? Durchatmen. Impulskontrolle und Gefühlsregulation müssen noch optimiert werden. Ganz so einfach ist es natürlich nicht. Auch wir Erwachsenen sind nur Menschen und keine Superhelden. Aber das Wissen über den unfertigen Frontallappen hilft uns, fünf gerade sein zu lassen. Das ist besonders wichtig in den Zeiten, in denen wir leben.
-Claudia Rixecker in „TEENAGER SIND GROßARTIG! - Was wären wir ohne sie?" Praxis Kommunikation 03/2024
Weiterlesen könnt ihr in Claudia Rixeckers Beitrag „TEENAGER SIND GROßARTIG! - Was wären wir ohne sie?" in der Ausgabe 03/24 der PRAXIS KOMMUNIKATION „AUF DER SUCHE - Junge Menschen zwischen Selbstfindung, Schule und Zukunft".
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Es gibt für uns alle so zahlreiche Möglichkeiten der digitalen Vernetzung und digitalen Präsenz. Sehr geschickt bedienen
Social Media Konzerne wie Meta auf schlichte Weise unsere Bedürfnisse nach Anerkennung und Zugehörigkeit. Wie wir aus der Spielsuchtforschung wissen, gibt's bei der Nutzung von Instagram, Tiktok und anderen Apps eine Parallele. Auch hier sprechen wir vom Random Reward Effekt, der es uns so schwer macht, uns von den Plattformen zu lösen.
Aber was ist der Random Reward Effekt?
Der Random Reward Effekt beschreibt, wie wir auf zufällige Belohnung reagieren. Kurzum: Verhaltensweisen, die eine Belohnung nach sich ziehen, motivieren uns, diese zu wiederholen. Das betrifft übrigens nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene. Die Herausforderung bei Kindern und teilweise auch Jugendlichen ist, dass diese so zahlreich angesprochene Zielgruppe häufig noch nicht ausreichend in Impulsregulierung und Selbststeuerung ausgebildet ist und daher leichter dem Sog verfällt. Eltern oder auch Lehrkräfte können und sollten hier unterstützen und als mehr oder minder Digitallotsen dazu beitragen, dass Jugendliche perspektivisch selbstverantwortlich digitale Werkzeuge nutzen können, ohne ihre physische und mentale Gesundheit zu gefährden.
Auch Cyber-Mobbing ist leider immer mehr zu unserer Realität geworden. Ob auf Social Media oder in WhatsApp-Gruppen, es ist umso wichtiger geworden, Kinder und Jugendliche über Bild- und Persönlichkeitsrechte aufzuklären und ihnen zudem menschliche Werte wie Toleranz und Empathie mitzugeben, um Hass und Mobbing im Netz vorzubeugen.
In Zusammenarbeit mit @die_veraenderungbegleiterin haben wir die Beitragsreihe mit dem Titel „kurz&knackig" ins Leben gerufen. Im Sinne von #denkmalanders setzt Sandra einen kurzen Impuls zu einem bestimmten Thema um uns ihre teils systemische Sichtweise auf die Dinge zu beleuchten.
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??TW: SVV (Selbstverletzendes Verhalten)
Schreie, Beschimpfungen, selbstverletzendes Verhalten oder suizidale Gedanken sind häufig der Alltag in therapeutischen Wohngemeinschaften (WGs). Jugendliche in diesem Kontext sind nicht nur durch ihre pubertäre oder adoleszente Entwicklung belastet, ihre Biografien sorgen oft unbewusst für emotionale Überforderungen im Alltag.
Als Sozialpädagoge und integrativer Emotionscoach werde ich häufig mit Affektdurchbrüchen konfrontiert. Der schnelle körperliche Wandel in der Pubertät, die Herausforderungen der Identitätssuche und innere Spannungszustände können zu mangelnder Affektregulation führen. Es ist durchaus eine sehr turbulente Zeit für Jugendliche. Vor Kurzem ist Eva 15 Jahre alt geworden (Name und Alter geändert), und seit etwa drei Wochen hat sich ihr Zustand verschlechtert. Sie verweigert die Schule, vernachlässigt ihre Hygiene und ist immer häufiger abgängig. Ihr selbstverletzendes Verhalten, bei dem sie sich an den Unterarmen und manchmal auch an den Oberschenkeln ritzt, nimmt an Häufigkeit zu. Grundsätzlich wohnen zwei Kinder und drei jugendliche Mädchen, inklusive Eva, in der Wohngemeinschaft.
-Adam Januszewski in „ERWACHSENE ALS SICHERE STÜTZE - Selbstverletzung bei Jugendlichen - Kampf um Aufmerksamkeit oder ein Hilfeschrei?" Praxis Kommunikation 03/2024
Adam Januszewski gibt uns einen kleinen Einblick in den beruflichen Alltag in einer therapeutischen Wohngemeinschaft und zeigt, wie wichtig ein Umgang auf Augenhöhe zwischen Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen ist. Weiterlesen könnt ihr im Artikel „ERWACHSENE ALS SICHERE STÜTZE - Selbstverletzung bei Jugendlichen - Kampf um Aufmerksamkeit oder ein Hilfeschrei?" in der aktuellen Ausgabe PRAXIS KOMMUNIKATION 03/2024 „AUF DER SUCHE - Junge Menschen zwischen Selbstfindung, Schule und Zukunft".
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