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Ausgabe 5/2023: Gefühlen auf der Spur. Die Macht unserer Emotionen
Emotionen verspüren wir alle: Wut, Trauer, Freude, Angst, Ekel … Wir nehmen sie in der Regel auch bei anderen Menschen wahr. Das ist elementar, um uns gegenseitig zu „lesen“ und aufeinander eingehen zu können. Emotionen verbinden (beispielsweise, wenn wir uns gemeinsam freuen) oder trennen uns. Sie können uns daran hindern, unsere Ziele zu erreichen – vielleicht blockiert uns eine alte Angst? Unsere wahren Emotionen zu unterdrücken und unserem Umfeld etwas vorzuspielen, kann uns sogar krank machen. Emotionscoaching ist sehr wirksam, weil es an unseren Urgefühlen ansetzt, die uns nicht einmal bewusst sein müssen. Wir können damit erfolgreich Blockaden auflösen – und gerade in Business-Kontexten, wo nach außen Sachlichkeit und Effizienz gefragt scheinen, lohnt es sich, einen Blick auf die Gefühlswelt zu werfen.
Erscheint im Oktober 2023.
Ausgabe 6/2023: Ich in meiner Familie. Wie unsere Biografie uns formt
Wer wir sind, hängt zu großen Teilen davon ab, wer unsere Familie ist. Welche Werte wurden uns mit auf den Lebensweg gegeben, haben wir uns geliebt und geborgen oder zurückgewiesen und allein gefühlt? Wo war unser Platz in der Familie? Gab es Geheimnisse, über die geschwiegen wurde? Traumata, die weitergegeben wurden? Wir schauen nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch in die Gegenwart und Zukunft: Das klassische Familienkonstrukt Vater-Mutter-Kind(er) ist nur noch eines von vielen. Ob Patchwork oder Regenbogen, Alleinerziehende(r) oder im Wechselmodell – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Familie zu leben. Wie begleiten wir unsere Kinder?
Erscheint im Dezember 2023.
Ausgabe 1/2024: Kreislauf der Gedanken. Grübeln, Sorgen, Ängste
Unsichere Zeiten und beunruhigende Nachrichten machen uns Angst. Klimawandel, Krieg, Vormarsch rechter Parteien, digitale Transformation: Wie wird die Welt für unsere Kinder aussehen? Hinzu kommt, dass unsere Lebenswelt komplexer geworden ist, Traditionen und Normen sind keine unbedingte Richtschnur mehr. Soziologen nennen dies 'ontologische Unsicherheit'. Uns fehlt das Vertrauen in uns selbst, unser Handeln und unser Umfeld.
Grübeln führt selten zu konstruktiven Lösungen und verstärkt stattdessen unsere Ängste. Wir verlieren Lebensqualität und werden negativ und pessimistisch. Wenn man diesem Teufelskreis nicht entkommt, ist es ratsam, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Was können Coaches tun, um die Gedankenschleifen zu stoppen?
Erscheint im Februar 2024.
Ausgabe 2/2024: Wunderbar anders. Neurodiversität im Coaching
Neurodiversität ist ein Konzept, das die reiche Vielfalt der menschlichen Gehirne und neurologischen Funktionen anerkennt und wertschätzt. Es betont, Variationen der menschlichen Neurologie nicht als Defizite oder Störungen betrachtet werden sollten. Was einst als Abweichung von der Norm angesehen wurde, wird heute als wertvolle Bereicherung anerkannt und geschätzt. Diese transformative Denkweise hat dazu beigetragen, dass Menschen, die in der Vergangenheit vielleicht als "krank" oder "seltsam" abgestempelt wurden, nun eine klare Identität haben und erkennen, dass auch andere die Welt in ähnlicher Weise wahrnehmen wie sie selbst. Aufklärung, Akzeptanz und ein einfühlsamer und bedürfnisorientierter Umgang mit Hochsensibilität, Hochbegabung, ADHS, autistischen Eigenschaften, Dyslexie, Dyskalkulie und anderen neurodiversen Eigenschaften ist der Schlüssel zu einer inklusiveren und gerechteren Gesellschaft.
Was können wir als Gesellschaft, in der Öffentlichkeit, in Unternehmen tun, um neurodiversen Menschen bestmögliche Bedingungen zu bieten?
Erscheint im April 2024.
Ausgabe 3/2024: Auf der Suche. Junge Menschen zwischen Selbstfindung, Schule und Zukunft
Folgen der Pandemie: „73% der Kinder und Jugendlichen sind immer noch psychisch belastet“, erklärten die Bundesministerien für Familie und Gesundheit im Februar 2023. Der Bedarf an professioneller Begleitung kann von Psychotherapeut:innen derzeit nicht aufgefangen werden, die Wartelisten sind lang. Coaching ist eine Alternative: Bei schulischen Problemen, Stress, Zukunftsängsten, Unsicherheiten im Berufsstart, Umgang mit Veränderungen des Körpers in der Pubertät, Orientierung nach Trennung der Eltern usw. hilft professionelle Unterstützung bei der Entwicklung von Lösungsstrategien.
Erscheint im Juni 2024.
Ausgabe 4/2024: Gelöst. Wie Versöhnung im Konflikt gelingt
Konflikte, Streits, missglückte Kommunikation: Dies aufzulösen und einen Konsens zu finden, ist eines der häufigsten Coaching-Anliegen. Wir zeigen Best-Practice-Beispiele für erfolgreiche Konfliktlösung. Was geht, wenn (scheinbar) nichts mehr geht?
Erscheint im August 2024.
Ausgabe 5/2024: Wenn der Körper streikt. Umgang mit Schmerzen und Erkrankungen im Coaching
Wenn unser Körper sich verändert – sei es durch Krankheit, Verletzung, Gewichtsveränderung oder Alterung –, kann das zu einer Vielzahl von psychischen Folgen führen. Oftmals geht dies mit emotionalen Herausforderungen einher. Menschen fühlen sich fremd im eigenen Körper und kämpfen mit negativen Gedanken über ihr Aussehen oder ihre Fähigkeiten. Noch schlimmer ist es, wenn sie mit einer potenziell tödlichen Erkrankung konfrontiert werden oder unter permanenten starken Schmerzen leiden. Die Lebensqualität ist massiv eingeschränkt, existenzielle/finanzielle Ängste kommen hinzu. Sozialer Rückzug, geringeres Selbstvertrauen und sogar Depressionen können die Konsequenzen sein. Wie hilft Coaching in der Begleitung von Krebspatient:innen, Menschen mit Migräne und Schmerzerkrankungen, Einschränkungen nach Unfällen, Long-Covid, Erschöpfungssymptomen?
Erscheint im Oktober 2024.
Ausgabe 6/2024: Wo ich bin, ist vorne! Wie wir mit Narzissten und Egoisten leben
Fast jeder Mensch kennt sie: Narzissten und Egoisten. Scheinbar rücksichtslos gehen sie ihren Weg und haben dabei nur einen Fokus: Sich selbst. Die Gefühle der Mitmenschen? Nicht so wichtig. Sie begegnen uns im Beruf als fordernde und ungerechte Vorgesetzte, im Privatleben vielleicht in Gestalt einer egozentrischen Partnerin, einer übergriffigen Schwiegermutter, als Eltern, die ihre Kinder als Aushängeschild benutzen oder als dieser eine Freund, der ausschließlich mit sich selbst und seinen Themen beschäftigt ist. Narzissten in unserem Umfeld sind kräftezehrend und der Umgang mit ihnen kann so schwierig sein, dass man Unterstützung und Strategien braucht, wenn man die zwischenmenschliche Beziehung nicht beenden möchte oder kann. Wir möchten auch die andere Seite beleuchten: Hat Narzissmus vielleicht auch gute Seiten? Und wie viel Narzissmus steckt eigentlich in Coaches?
Erscheint im Dezember 2024.