Die Partnerschule. Paartherapie im Integrativen Verfahren.
Mit Embodiment und Positive Psychologie zur glücklichen Beziehung
Streit, seit Wochen eisiges Schweigen, man geht sich aus dem Weg, reden hilft ja doch nichts mehr, man funktioniert nur noch. Wenn ein Paar an diesen Punk steht, stellt sich die Frage: gehen oder bleiben? Wie können Sie als Berater:in oder Therapeut:in einem Rat suchenden Paar in dieser Situation helfen?
Beziehungsprobleme verstehen. Partnerschaft lernen.
In der Praxis hat sich die von Dr. Rudolf Sanders entwickelte Partnerschule als Paartherapie im Integrativen Verfahren bewährt, deren Leitindex die Positive Psychologie ist.
Anstatt zur Beendigung eines Streit nach einer „gerechten“ Aufteilung häuslicher Aufgaben zu suchen, wer die Spülmaschine ausräumt oder die Kinder betreut, lernen die Partner eine andere, viel gesündere Art, auf sich aufmerksam zu machen, ihre Bedürfnisse mitzuteilen und die eigentlichen Sorgen miteinander zu lösen.
In der Partnerschule lernen sie miteinander und erleben, wie schön es ist, sich in Verbundenheit miteinander persönlich zu entwickeln. Sie begegnen sich (wieder) auf Augenhöhe, unterstützen einander und freuen sich an der Entwicklung des jeweils anderen.
Sie verbessern ihre Lebenszufriedenheit vor allem in Bezug auf Partnerschaft, Sexualität, gemeinsame Freizeitgestaltung, das Familienleben mit den Kindern und ihre Beziehung zu Freunden.
Paarsetting oder in der Gruppe – beides ist sinnvoll
In über 50 Videos lernen Sie, selbsterfahrungsorientiert die wichtigsten Schritte für die Arbeit sowohl mit Paaren im Einzelsetting als auch im Gruppensetting. Gut geeignet ist dieser Ansatz auch für die Arbeit in einer kleinen Gruppe, etwa einer Beratungsstelle, mit vier bis acht Personen.
Konkretes Mitmachen statt Theorie aus dem Fachbuch – zum Beispiel bei der Standübung oder im Modellieren einer Tonfigur – lässt Sie die positive Wirkung der Methoden, die die Partnerschule verwendet, selbst erleben.
„Für mich geht es in der Paartherapie immer darum, was zwischen zwei Menschen passiert, wie beide es anstellen, dass sie das, was sie sich an Nähe, an Unterstützung, an Vertrauen eigentlich wünschen, sich gegenseitig doch nicht ermöglichen und schenken können“ sagt Dr. Rudolf Sanders und zitiert: „Wenn sich zwei Einzelwesen begegnen, entsteht etwas Neues, das beiden gemeinsam ist, jedoch über die besondere Sphäre beider hinausreicht. Dieses Neue ist die grundlegende Wirklichkeit, die Sphäre des Zwischen, die wirkliche tatsächliche Beziehung“ (Helg 1992, S. 216).
So wird dieses „Zwischen-ihnen“, ihre Zwischenleiblichkeit, zum eigentlichen Thema der Partnerschaftstherapie und -beratung.
__________
Erwähnte Quelle: Helg, F. (1992). Begegnung und Kontakt. Der Einfluss Martin Bubers auf Fritz Perls und die Gestalttherapie. Integrative Therapie 3.
Beziehungsprobleme verstehen. Partnerschaft lernen.
Dr. Rudolf Sanders
Die Partnerschule. Paartherapie im Integrativen Verfahren.
Ein Fortbildungskurs für Berater:innen und Therapeut:innen
Mit einem Expert:innengespräch mit Thomas Dobbek, Nadja El-Amarine und Ayed Hassan
Laufzeit: über 5 Stunden in ca. 50 Video- und Audiolerneinheiten
Inkl. Workbook und einem Screensitzungsprotokoll zum Download, Kurs-Forum und Teilnahmezertifikat
ca. EUR 249,- inkl. MwSt.
Inhaltsübersicht | Zur Anmeldung | Zugangscode einlösen
Erscheint im August.
