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Praxis Kommunikation

Themenvorschau


Ausgabe 5/2024: Wenn der Körper streikt. Umgang mit Schmerzen und Erkrankungen im Coaching

Wenn unser Körper sich verändert – sei es durch Krankheit, Verletzung, Gewichtsveränderung oder Alterung –, kann das zu einer Vielzahl von psychischen Folgen führen. Oftmals geht dies mit emotionalen Herausforderungen einher. Menschen fühlen sich fremd im eigenen Körper und kämpfen mit negativen Gedanken über ihr Aussehen oder ihre Fähigkeiten. Noch schlimmer ist es, wenn sie mit einer potenziell tödlichen Erkrankung konfrontiert werden oder unter permanenten starken Schmerzen leiden. Die Lebensqualität ist massiv eingeschränkt, existenzielle/finanzielle Ängste kommen hinzu. Sozialer Rückzug, geringeres Selbstvertrauen und sogar Depressionen können die Konsequenzen sein. Wie hilft Coaching in der Begleitung von Krebspatient:innen, Menschen mit Migräne und Schmerzerkrankungen, Einschränkungen nach Unfällen, Long-Covid, Erschöpfungssymptomen?

Erscheint im Oktober 2024.

 

Ausgabe 6/2024: Wo ich bin, ist vorne! Wie wir mit Narzissten und Egoisten leben

Fast jeder Mensch kennt sie: Narzissten und Egoisten. Scheinbar rücksichtslos gehen sie ihren Weg und haben dabei nur einen Fokus: Sich selbst. Die Gefühle der Mitmenschen? Nicht so wichtig. Sie begegnen uns im Beruf als fordernde und ungerechte Vorgesetzte, im Privatleben vielleicht in Gestalt einer egozentrischen Partnerin, einer übergriffigen Schwiegermutter, als Eltern, die ihre Kinder als Aushängeschild benutzen oder als dieser eine Freund, der ausschließlich mit sich selbst und seinen Themen beschäftigt ist. Narzissten in unserem Umfeld sind kräftezehrend und der Umgang mit ihnen kann so schwierig sein, dass man Unterstützung und Strategien braucht, wenn man die zwischenmenschliche Beziehung nicht beenden möchte oder kann. Wir  möchten auch die andere Seite beleuchten: Hat Narzissmus vielleicht auch gute Seiten? Und wie viel Narzissmus steckt eigentlich in Coaches?

Erscheint im Dezember 2024.

 

Ausgabe 1/2025: Keine Zeit! Wie wir Zeit erfüllend gestalten, statt sie zu „managen“

Alle sind gefühlt gestresst: Termine, Online-Meetings, private Pflichten und der tägliche Mental Load saugen unsere Zeit auf. Die Aufgaben in der Arbeitswelt werden vielfältiger und kleinteiliger, viele von uns hetzen nur noch ihren To-Dos hinterher und fühlen sich dabei unzulänglich, weil sie ihre Aufgeben nie „abgearbeitet“ bekommen. Private Termine werden abgesagt, weil wir einfach zu erschöpft sind, auch für das Schöne.

Acht Stunden Schlafen, acht Stunden Arbeiten … und was passiert mit der Zeit, die uns noch bleibt? Wir verlieren uns in Social Media, bingen Serien, haben Angst, etwas zu verpassen. Alles, was zunächst Abhilfe verspricht, kann zusätzlich zum To-Do werden: Das Achtsamkeitstagebuch schreiben, die Yogaübungen noch machen und unbedingt Zeit für den Spaziergang einplanen...
Wie können wir lernen, mit dem Druck besser umzugehen und unsere freie Zeit für uns persönlich erfüllend gestalten – vielleicht sogar bewusst „slow“? Was gewinnen wir, wenn wir Nein sagen und uns dem Zeitdiktat nicht mehr beugen?

Erscheint im Februar 2025.

 

Ausgabe 2/2025: Beruf: Coach. Alltag, Herausforderungen, Chancen

Ein Heft rund ums Coach-Sein – auch als Orientierung für alle Neu-Coaches: Wie organisiere ich meine Praxis? Wie positioniere ich mich am Markt? Wie gewinne ich Klient:innen? Wie gestalte ich meinen Auftritt in den sozialen Medien? Wie stelle ich sicher, dass meine Angebote als seriös wahrgenommen werden (und wie erkennt man eigentlich als Coachee unseriöse Angebote)? Wie kann Qualitätssicherung aussehen? Welche Rolle spielt Supervision? Wo verläuft die Grenze zwischen Coaching und Therapie?

Erscheint im April 2025.

 

Ausgabe 3/2025: Sometimes you win, sometimes you learn. Scheitern als Lernerfahrung

Scheitern bedeutet, dass sich große Wünsche und Träume, die mit viel Energie und Hoffnung angegangen wurden, nicht erfüllt haben. Natürlich treibt das Scheitern auch Coaches um: Was, wenn der Traum von einer Selbstständigkeit uns finanziell nicht absichert? Oder wenn Klient:innen womöglich sogar im Zorn das Coaching abbrechen? Wenn sich herumspricht, dass man ein Projekt so richtig vor die Wand gefahren hat, ein mit großem Aufwand erdachtes und kommuniziertes Konzept sich als Rohrkrepierer erweist?

Scheitern war lange Zeit verpönt und mit Scham verbunden – etwas, über das man besser nicht spricht. Mittlerweile hat sich das – glücklicherweise – geändert, denn durch Fehler gewinnt und lernt man. Kennen Sie das Konzept der „Fuckup Nights“? Hier treffen sich Menschen und erzählen sich ihre Geschichten vom Scheitern (die im Nachgang dann wieder Erfolgsgeschichten sein können).

Wie können wir lernen, uns fürs Scheitern nicht mehr zu schämen?

Erscheint im Juni 2025.

 

Ausgabe 4/2025: People Pleasing. Warum wir aufhören sollten, es allen recht machen zu wollen

„Was sollen denn bloß die anderen von mir denken?“ People Pleaser sind Menschen, die es am liebsten allen recht machen wollen – und sich selbst dabei hintanstellen. Der Begriff ist gerade in Mode, aber das Problem ist ernst zu nehmen: Warum haben viele Menschen solche Angst, Nein zu sagen und ihre Grenzen zu kommunizieren? Welche Werte und erlernten Normen, welche Antreiber stecken hinter People Pleasing? Dieses Verhaltensmuster aufzubrechen, ist schwierig – People Pleasing ist oft ein lebenslanges Thema, bei dem man sich gelegentlich erwischt und sich immer wieder ärgert, wenn man ausgenutzt oder gar verletzt und manipuliert wird.

Nahe am People Pleasing ist auch das Imposter Syndrom, bei dem sich Menschen (zu Unrecht) für inkompetent halten, und befürchten, diese vermeintliche Inkompetenz könnte aufgedeckt werden. Und nicht zuletzt: „Ich bin nicht gut genug“, einer der verbreitetsten und hartnäckigsten Glaubenssätze, kann eine Ursache für ein ungesundes Bedürfnis zu gefallen sein.

Wir fragen Coaches: Wie können People Pleaser mehr Selbstwertgefühl aufbauen und stärker für sich einstehen?

Erscheint im August 2025.

 

Ausgabe 5/2025: Was gutes Coaching ausmacht.Trends in der Psychologie – was hilft wirklich?

In den Medien werden immer wieder neue Trends postuliert, die uns helfen sollen, ein erfülltes Leben zu führen. Man hat den Eindruck, dass bestimmte Buzzwords überall herumschwirren. Laien können dabei kaum noch auseinanderhalten, was psychologisch fundiert und wirklich hilfreich ist, und was möglicherweise weniger vielversprechend ist, aber dennoch viel Geld kostet.

Auf der einen Seite stehen evidenzbasierte Ansätze wie kognitive Verhaltenstherapie, Achtsamkeitstechniken oder EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing), die in zahlreichen Studien ihre Wirksamkeit gezeigt haben. Auf der anderen Seite gibt es fragwürdige Trends, die oft auf unbelegten Theorien beruhen und kaum mehr als Placebo-Effekte bieten. Gerade bei Facebook und Instagram tauchen „Coaches“ auf, die über persönliche Beiträge in Kommentarspalten versuchen, ihre Dienstleistungen zu verkaufen. Das Problem dabei ist, dass „Coach“ immer noch keine rechtlich geschützte Berufsbezeichnung ist.

Eine kritische Auseinandersetzung mit vermeintlichen Heilsversprechen und unseriösen Methoden im Coaching, aber auch Erfahrungen mit und Best-Practice-Beispiele von fundierten Methoden, die sich in der Arbeit mit Klient:innen als Gamechanger erwiesen haben.

Erscheint im Oktober 2025.

 

Ausgabe 6/2025: Neid. Erkundung eines Gefühls

Neid gehört in der Bibel zu den Todsünden. Und doch können wir uns alle nicht von diesem Gefühl freisprechen: Wir beneiden andere um ihren Erfolg, um die scheinbare Mühelosigkeit, mit der ihnen alles gelingt, um materielle Besitztümer, oder um Eigenschaften wie Mut oder Durchsetzungsvermögen. Der niederländische Forscher Niels van den Ven unterscheidet zwischen einem guten, konstruktiven Neid (benign envy) und einem boshaften, destruktive Neid (malicious envy). Die gutartige Form treibt uns an und motiviert uns am Beispiel anderer, unsere Ziele zu erreichen. Wer bösartig neidisch ist, versucht hingegen, das Glück der anderen abzuwerten oder zu zerstören.

Coaches berichten in dieser über ihre Erfahrungen mit der Emotion „Neid“ – und welche guten Anteile hinter einem oft verteufelten Gefühl stecken können.

Erscheint im Dezember 2025.

 

 

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